Aus dem Mitteilungsblatt aufwind 09/2019:
Der unbefriedigende Zustand des Weihers beschäftigt uns seit längerem. Die idyllische Oase der Ruhe soll
aber erhalten bleiben. Nicht zuletzt
im Interesse eines besseren Hochwasserschutzes ist deshalb die Verlegung des Gewässers auf die andere
Seite der Hasenbühlstrasse geplant.
Im Gegensatz zum heutigen Betonviereck erfolgt eine gefällige Gestaltung des künftigen Weiherareals, womit die Anlage auch ökologisch aufgewertet wird.
Petitionstext:
Das alte Schwimmbad ist ein Zeitzeuge der Geschichte von Heiden und soll
erhalten bleiben!
Wir fordern den Gemeinderat auf, den Weiher zeitgemäss zu
sanieren und die Umgebung als Lebensraum für Vögel und Amphibien naturnah
zu gestalten.
Wir sind überzeugt, dass uns dieser kleine Fleck mitten im Quartier viele
Geschichten zu erzählen hat. Geben wir der Natur wieder etwas zurück und
schaffen einen schönen Begegnungsort für Jung und Alt.
609 Personen haben die Petition unterzeichnet!
Die von über 600 Personen unterstützte Petition der Ortsgruppe Heiden- Natur zur Aufwertung des Hasenbühlweihers wird in einem Projekt umgesetzt, welches eine naturnahe Gestaltung der Grünzone beinhaltet. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel sind im Voranschlag 2023 eingeplant und für das Folgejahr vorgesehen. Ziel des Gemeinderates ist eine zeitnahe Realisation, so dass die Grünzone wieder zu neuem Leben erblüht. Aufgrund des abgelehnten Voranschlags musste die weitere Planung vorübergehend sistiert werden.
24. April Der Gemeinderat setzt für die Sanierung des Hasenbühlweihers nochmals eine, nun aber erweiterte Projektgruppe ein.
Zitat Gemeinderat: Die
von über 600 Personen unterstützte Petition der Ortsgruppe Heiden-Natur
zur Aufwertung des Hasenbühlweihers soll in einem Projekt umgesetzt
werden, welches eine naturnahe Gestaltung der Grünzone beinhaltet.
Aufgrund des abgelehnten Voranschlags musste die weitere Planung
vorübergehend sistiert werden. Die hohen Kosten für eine reine Sanierung
des Beckens hat den Gemeinderat veranlasst Alternativen zu prüfen.
Zudem wird eine Projektgruppe mit Vertretenden der Anwohnerschaft und
der Petenten eingesetzt sowie ein Landschaftsplaner hinzugezogen. Ziel
des Gemeinderates ist eine zeitnahe Realisation, so dass die Grünzone
wieder zu neuem Leben erblüht.
Die Projektgruppe setzt sich wie folgt zusammen:
- Stefan Züst, Gemeinderat, Projektleiter
- Susanne Rausch, Leiterin Bau und Planung, Projektleiter-Stv.
- Andreas Naef, Leiter Fachstelle Umwelt und Energie, Aktuariat
- Thomas Sigrist, Mitglied Kommission Infrastruktur
- Nadja Rohner, Vertretung Anwohnerschaft
- Peter Wüthrich, Vertretung Kerngruppe Heiden-Natur
- Martin Brunner, Landschaftsarchitekt, beratende Stimme
24.03.2023 Der Gemeinderat setzt eine neue Projektgruppe ein