Der alte Weiher ist  für Jund und Alt gut zugänglich. Hier lassen sich Grasfrosch, Erdkröte und Bergmolch, Gelbrandkäfer, Libellen usw. beobachten.
Der neue Weiher auf der anderen Strassenseite wurde vor allem als Lebensraum für den Fadenmolch angelegt, welcher in einer kleinen Population ganz in der Nähe bereits vorhanden ist.
Dieser neue Weiher hat, im Gegensatz zum alten Weiher (Folienabdichtung), eine natürliche Abdichtung aus Lehm. Dies und seine halbschattige Lage am Waldrand bieten ideale Voraussetzungen für den seltenen Fadenmolch. Der Fadenmolch ist wesentlich anspruchsvoller an seine Umgebung, als zB. der relativ häufig vorkommende Bergmolch.

Dieses Hangmoor mit seinen kleinen Fliessgewässern, Riedwiesen und Gehölzen ist sehr unzugänglich. Der kleine Weiher ist ein beliebter Laichplatz für Fadenmolche. Die Wege ins Tobel sind sehr steil. Es gibt keinen Bewirtschaftungsweg.
Im unteren Teil wächst hauptsächlich hohes Schilf. Im oberen Teil wechselt der Bewuchs zu Katzenschwänzen und zunehmend auch zu Brombeeren.
Es muss jedes Jahr im Herbst gemäht werden. Trotz Balkenmäher eine anstrengende und schweisstreibende Arbeit. Häufig müssen umgefallene Bäume und Äste weggeräumt werden. Häufig müssen auch umgestürzte Bäume oder grosse Äste weggeräumt werden.

Diese Arbeiten werden von Beny Bischof, Heiden übernommen. Auf den folgenden Bildern zusammen mit seinem Vater Markus. An einem sonnigen Samstagnachmittag, Mitte September.