Der Pächter hat das Schilf und die Gräser im September gemäht und das Schnittgut am Waldrand zu Haufen* aufgeschichtet. Gegen Ende Oktober haben wir die rund um den Weiher wachsenden Gräser und das restliche Schilf geschnitten. Die am Ufer und im Wasser liegenden Äste haben wir, so gut es ging, abgesägt und etwas abseits deponiert. Jetzt ist der Weiher rundum wieder begehbar, auch wenn im hinteren Teil einige Baumstämme ein Durchkommen erschweren. Die im vorderen Teil schwimmenden, mit Ästen verfilzten Grasteppiche haben wir teilweise an Land gezogen, da sie bereits einen grossen Teil des Gewässers bedeckt haben.
Obwohl wir mit Werkzeug nicht ganz optimal ausgerüstet waren, konnten wir die Verlandung etwas eindämmen und den Weiher von etlichen Ästen befreien.
Gerade im hinteren Teil liegen aber immer noch viele Äste welche von den umgestürzten Bäumen unter Wasser gedrückt werden. Hier wird die Verlandung weiter fortschreiten.
* Das Gehrn hat keine Zufahrt. Ein Abtransport des Schnittgutes ist daher nicht möglich. Ausnahmsweise darf dieses deshalb vor Ort deponiert werden.